Tipps für eine erfolgreiche Bedarfsanalyse in der IT-Weiterbildung

Die IT-Branche entwickelt sich rasend schnell, und um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand sind. Eine sorgfältige Bedarfsanalyse für IT-Weiterbildungen ist der erste Schritt, um die richtigen Schulungsmaßnahmen zu identifizieren.

Nehmen wir das Beispiel Excel. „Jede Person kann ja irgendwie ein bisschen Excel“. Eine Annahme, die meist zu Komplikationen führt. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen hilfreiche Tipps, wie sie eine effektive und zielgerichtete Weiterbildungsplanung aufstellen, welche Sie oder Ihre Mitarbeitenden auf den nächsten Level heben.

1. Ziele des Unternehmens klären – Wofür wird Excel gebraucht?

Excel wird in vielen Abteilungen genutzt, zum Beispiel in der Buchhaltung, im Vertrieb oder in der Planung. Überlegen Sie zuerst: Wofür wird Excel in Ihrem Unternehmen gebraucht? Werden Tabellen für die Finanzplanung erstellt oder werden Daten für Berichte analysiert? Wenn Sie wissen, wo Excel eine wichtige Rolle spielt, können Sie gezielt Schulungen anbieten.

2. Excel-Kenntnisse der Mitarbeiter prüfen

Nicht alle Mitarbeiter haben das gleiche Wissen über Excel. Um herauszufinden, wer welche Kenntnisse hat, können Sie eine Liste mit verschiedenen Excel-Funktionen erstellen, zum Beispiel Grundfunktionen, Formeln, Pivot-Tabellen oder Makros. Lassen Sie die Mitarbeiter einschätzen, wie gut sie sich in diesen Bereichen auskennen. So sehen Sie schnell, wer Nachholbedarf hat und welche Funktionen trainiert werden müssen.

3. Mitarbeiter nach ihrem Bedarf fragen

Mitarbeiter wissen oft selbst, wo sie Schwierigkeiten mit Excel haben. Fragen Sie Ihre Mitarbeiter direkt, welche Bereiche sie besser verstehen möchten. Vielleicht fällt es einigen schwer, komplexe Formeln zu erstellen oder sie wissen nicht, wie sie Daten übersichtlich darstellen können. Diese Informationen helfen Ihnen, Schulungen anzubieten, die auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter abgestimmt sind.

4. Neue Funktionen in Excel berücksichtigen

Excel wird ständig weiterentwickelt und es kommen neue Funktionen hinzu. Zum Beispiel gibt es Power Query oder Power BI, die bei der Datenanalyse helfen. Überlegen Sie, ob solche neuen Funktionen auch für Ihre Mitarbeiter nützlich sind. In den Schulungen sollten nicht nur Grundkenntnisse, sondern auch neue Möglichkeiten behandelt werden, damit Ihre Teams noch effektiver arbeiten können.

5. Schulungsbedarf priorisieren

Nicht alle Mitarbeiter brauchen die gleichen Excel-Kenntnisse. Manche benötigen nur eine Auffrischung, andere müssen komplexe Funktionen wie Makros lernen. Überlegen Sie, wer welche Schulung zuerst braucht. So stellen Sie sicher, dass alle auf dem richtigen Level arbeiten können.

Mit einer einfachen Bedarfsanalyse finden Sie heraus, welche Excel-Schulungen für Ihre Mitarbeiter am sinnvollsten sind. So helfen Sie ihnen, besser und schneller mit Excel zu arbeiten.

Alternativ können Sie auch uns fragen und wir besprechen mit Ihrem Team die Bedürfnisse und Aufgaben. Unsere erfahrenen Dozierenden werten das mit Ihnen aus und können weiterhelfen, die passenden Weiterbildungskonzepte zu erarbeiten.

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